Kiga St. Elisabeth Familienzentrum Logo

Unsere Krippe

In unserer Krippe nehmen wir Kinder ab einem Jahr auf.

Unsere „Kleinen“ haben ein individuelles Tempo und unterschiedliche Zeitrhythmen. Sie können sich oft noch nicht verbal ausdrücken, sodass die Erzieherinnen besonders sensibel und aufmerksam die Kinder auf ihre Befindlichkeiten hin beobachten müssen. Zeigt ein Kind beispielsweise große Müdigkeit durch Gähnen und Augen reiben, kann es auch außerhalb der eigentlichen Schlafenszeit in sein Bett. Der Ruhebereich ist so gestaltet, dass jedes Kind seinen Schlafplatz selbständig erreichen und verlassen kann. Wir achten auf Mimik, Gestik, Weinen, Schreien und weitere Ausdrucksformen der Kinder. 

Unsere Räume sind den Bedürfnissen der Kleinkinder gerecht gestaltet. 

DIE EINGEWÖHNUNG IN DIE KRIPPENGRUPPE

Die ersten Wochen in der Krippe sind eine sehr wichtige Phase. Sie soll Eltern und Kind dazu verhelfen, sich an die Einrichtung, die Kinder und die Erzieherinnen zu gewöhnen. 

Jede Eingewöhnung soll individuell, d.h. orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und deren Familien, erfolgen. Die Bring- und Abholzeiten werden in den ersten Wochen mit den Erzieherinnen entsprechend vereinbart. 

Da die Eltern während dieser Zeit eine sehr wichtige Rolle spielen, sollten sie sich viel Zeit nehmen und den Einstieg in den Beruf nicht mit der Eingewöhnung verknüpfen. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass das Kind nur von einer festen Bezugsperson begleitet wird. 

Um dem Kind auch während der Abwesenheit der Eltern den nötigen Halt zu geben, sollte das Kind einen weiteren Begleiter (Schmusedecke oder Kuscheltier) in der Kita dabei haben. 

UMGEWÖHNUNG VON KRIPPE IN DEN KINDERGARTEN INNERHALB DER KITA 

Bei uns in der Kindertagesstätte hat die Umgewöhnung von der Krippengruppe in die Kindergartengruppe viele Vorteile, da die Gruppen in einem Haus sind. Dadurch haben die Jüngsten bei gemeinsamen Aktionen immer wieder Berührungspunkte mit den anderen Erzieherinnen und den Kindergartenkindern. 

Wichtig ist dabei auch, dass gemeinsame Singkreise, Ausflüge, Feiern etc. gemacht werden, dabei lernen die Krippenkinder schon vor dem Wechsel die neue Bezugspersonen, Kinder und Räumlichkeiten kennen. 

Die Umgewöhnung beginnt vier Wochen vor dem dritten Geburtstag des Kindes. Die Erzieherinnen der einzelnen Gruppen besprechen den Übergang jeden einzelnen Kindes. 

In der ersten Woche besucht das Kind die neue Kindergartengruppe in Begleitung einer Krippenerzieherin. Dabei entscheidet das Kind wie lange es dort bleiben möchte und wie lange es Unterstützung von der gewohnten Erzieherin braucht. 

In der zweiten Woche wird das Kind in die neue Gruppe gebracht und darf alleine mit den anderen Kindern spielen. 

In der dritten Woche wird das Kind in die neue Gruppe gebracht und darf mit den Kindern zusammen Mittagessen. 

In der vierten Woche darf das Kind mitschlafen. 

Der dritte Geburtstag wird nach Wahl des Kindes in der Krippe oder bereits in der neuen Gruppe gefeiert. Die Erzieherinnen tauschen sich während der Umgewöhnung immer aus und halten die Eltern auf dem Laufenden. Die Eingewöhnung endet mit dem Ritual des „Umzugs“. 

In einen Kinder-Trolley werden mit dem Kind alle wichtigen Dinge wie Becher, Wechselkleidung, Schmusetier und Gummistiefel etc. gepackt. Begleitet von einer Krippenerzieherin macht sich das Kind auf den Weg in die neue Gruppe. 

Ein Abschlussgespräch wird mit den Eltern und den Krippenerzieherinnen geführt. Ebenso gibt es ein Aufnahmegespräch mit den neuen Erzieherinnen.